1732 |
Der Erbauer Johann Christoph Lehmann aus Caseln, der für den Bau 100 alte Schock von der Lumpziger Kirche und 100 Meißnische Gulden von Bartol Kresse in Braunshain als Darlehen aufnahm. Das Grundstück für den Bau der Mühle sowie 7 Scheffel Feld erhielt Lehmann vom hiesigen Rittergut. Die Genehmigung zum Bau erteilte Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg.
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1737 |
Hans Michael Rahming, Lehmanns Schwiegersohn, der am 13.Juni durch Erbkauf von seiner Schwiegermutter die Mühle für 800 Gulden erwarb und hierzu 40 alte Schock von der Kirche, 100 Meißnische Gulden von Michael Kirmse in Kleintauscha entlieh.
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1740 |
Meister Paul Martin aus Großenstein. Erbkauf am 15. Dezember für 1250 Gulden.
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1742 |
Meister Hans Schumann aus Naundorf kauft die Mühle am 9. April für 1200 Gulden.
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1771 |
Meister Gottlob Hahn, des Vorigen Schwiegersohn, erwirbt sie am 9. April für 1000 Gulden.
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1798 |
Meister Johann Wilhelm Hahn, Sohn von Johann Gottlob Hahn. Erbkauf am 3. September für 1060 Gulden.
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1800 |
Eva Maria, verw. Hahn, geb. Schumann, alleinige Erbin erbt ihres am 10. Juli verstorbenen Sohnes Johann Wilhelm, erhält die Mühle nebst unbezahlten Kaufgeldverpflichtungen am 11.September.
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1804 |
Meister Gottlieb Hahn kauft von der Mutter für 1500 Meißner Laubtaler am 9. Januar die Mühle nebst Grundstücken.
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1809 |
Gottfried Weber aus Bröckau. Am 22. August Kauf für 2800 Meißner Gulden.
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1810 |
Christoph Gert aus Dobra. Am 8. August Kauf für 3000 Meißner Gulden.
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1819 |
Meister Christian Gottlieb Schröter aus Bethenhausen. 3. September Kauf für 3500 Meißner Gulden.
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1846 |
Karl Heinrich Schröder. 13. Februar Kauf für 4525 Taler.
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1853 |
Karl Friedrich Schröder. 3. November Kauf für 4025 Taler mit Inventar.
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1865 |
Marie Christine verw. Schröder, geb. Franke, verh. Ulbricht, 27. Oktober, 2/3 als Erbe (6000 Taler), 1/3 als Kauf (3000 Taler)
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1880 |
Karl Heinrich Lange, 1. Dezember für 32 400 Mark.
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1926 |
Martha Weber, geb. Lange. Kaufpreis 15000 Goldmark, Übergabe des Objektes am 1. Januar
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Bis 1939
1946 |
Familie Weber hat noch Mehl gemahlen.
Anschluss der Mühle an die Stromleitung, die von Kleintauscha aus gelegt wurde.
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Bis 1960 |
wurde noch geschrotet und gequetscht
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1976 |
Übernahme der Mühle nach dem Tode der Mutter durch Gotthardt Weber, Sohn des Ewald Weber.
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2001 |
Beginn der Notsicherung durch Altenburger Bauernhöfe e.V.
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2004 |
Kauf der Mühle durch Ulrich Müller aus Illsitz
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2004 |
Ulrich Müller überträgt die Mühle an den Altenburger Bauernhöfe e.V. durch Erbbaurecht.
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2009 |
Da das Flurstück der Bockwindmühle und das Flurstück des Mühlenhofes eine wirtschaftliche Einheit darstellen, wird das Erbbaurecht auf den Mühlenhof ausgedehnt. Der Verein Altenburger Bauernhöfe e.V. verkauft mit Zustimmung des Grundstückeigentümers das ausgedehnte Erbbaurecht für einen symbolischen Euro an die Gemeinde Lumpzig. Gemeinde und Verein schließen einen Pachtvertrag ab. Die Gemeinde überträgt dem Verein die Geschäftsbesorgung für den gesamten Pachtgegenstand.
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2016 |
verkaufte Ulrich Müller mit Einverständnis des Altenburger Bauernhöfe e.V. und der Gemeinde Lumpzig das ehemalige Wohnhaus. |